Fotokunst aus Berlin.
Jung, modern, dynamisch.
Stilvoll, urban.
Kleine Auflagen.
Für repräsentative Räume.
Berlin, April 2017
Oliver Lipinski hatte schon lange geplant dieses Foto im Sony Center zu machen, doch er wusste, dass er dafür spezielle Lichtverhältnisse brauchte: "Wenn die Sonne scheint, zerstören die Schatten die Symmetrie. Wenn es bewölkt ist, ist der Hintergrund zu dunkel." Er wollte einen blauen Himmel, aber ohne Sonnenschein. Wann ist das der Fall, fragte sich der Fotokünstler: "Natürlich ganz früh, kurz vor Sonnenaufgang, um vier oder fünf Uhr am Morgen."
Wir stehen vor dem Bild, dass die High-Tech-Kuppel des Sony Centers zeigt. Wie sehr ich mich auch bemühe, kann ich nicht fassen, warum man dafür spezielle Lichtverhältnisse braucht, doch in Olivers Stimme steckt so viel Überzeugung, dass ich ihm glaube – stimmt, man muss halt manchmal früh aufstehen für ein außergewöhnliches Motiv. Es geht nicht anders. Nicht nur war Oliver schon um vier Uhr morgens dort - er musste sogar in den mittig angelegten Brunnen steigen, um den Mittelpunkt der Kuppel zu treffen. Nur so war der Schuss perfekt!
Text: Mitja Vachedin
"Ich habe für mich als Künstler festgelegt, bei den kleinen und mittelgroßen Bildern die Originalauflage auf maximal 7 Stück zu limitieren. Bei Großformaten sogar maximal auf 3. Klar, könnte ich sie auch 100 mal verkaufen, aber dadurch verlieren meine Werke einfach ihre Einzigartigkeit. Außerdem halte ich so auch, ganz banal gesagt, die Kreativmaschine am Laufen."
"Viel Harmonie der Sinne", 2018
Digitale Überblendung als Fineartdruck auf mattem Fotopapier, kaschiert auf Alu-Dibond, 200 x 100 cm
rückseitig signiert und nummeriert, limitierte Auflage von 3 Exemplaren
Werknr. #2800
"Sichtweisen I-VI", 2017
6er Farbserie
#2703_I astilbenrot
#2703_II goldgelb
#2703_III lindgrün
#2703_IV türkis
#2703_V azurblau
#2703_VI purpur
Digitalfotografie auf metallic Fotopapier, Blatt 30x40cm
in weißem Holzrahmen unter Glas mit säurefreiem Passepartout, Rahmen 40x50cm
rückseitig signiert und nummeriert
limitierte Auflage von je 7 Exemplaren + 1 EA + 1 HC
"Nur einen Steinwurf entfernt", 2017
digitale Fotografie auf glänzendem Fotopapier, Blatt 21x30cm
gerahmt unter Glas mit säurefreiem Passepartout, Rahmen 30x40cm
rückseitig nummeriert & signiert
limitiert auf 7 Exemplare
Werknr. #2704
"Träger der Transformation", 2018
Digitalfotografie auf glänzendem Fotopapier, Blatt 50x80cm
gerahmt unter Glas mit säurefreiem Passepartout, Rahmen 70x100cm
rückseitig nummeriert und signiert
limitierte Auflage von 3 Exemplaren
Werknr.: #2801
Diptychon
"Dickicht der Erneuerung", 2018
Digitalfotografie auf mattem Premium Fotopapier, kaschiert auf Alu-Dibond-Platt
in Schattenfugenrahmen
je 60x80cm
gerahmt zusammen ca. 130 x 83cm
rückseitig nummeriert und signiert
limitierte Auflage von 3 Exemplaren
Werknr.: #2803
"Singaporean nights", 2020
IDs #3000, #3001, #3002, #3003, #3004
Digitalfotografie auf 320g Sihl Premium Baumwoll Fotopapier
je Blatt 50x70cm
in weißem Holzrahmen, rückseitig signiert und nummeriert
limitierte Auflage von je 5 Exemplaren
2021
ALEXA Center Berlin, Pop Up Ausstellung
Tag der offenen Ateliers in der Galerie ARTprotect, Berlin-Pankow
Galerie Parterre im Rahmen des artspring Kunstfestival Berlin, Pankow
Galerie ARTprotect, Berlin-Pankow
Zyklus Contemporary projects millenium ZCPM Einundzwanzig
"neue ZEITEN - neue BILDER"
Gemeinschaftsprojekt der Künstler PASTOR / A. R. STERN / O.LIPINSKI und Gäste
ART SHOWROOM der Galerie ARTprotect in Palo Alto, Marbella, Spanien
August-Oktober 2020
Galerie ARTprotect, Berlin
Zyklus Contemporary Projects Millenium ZCPM ZWANZIG "FREIHEIT dem der GRENZEN sieht"
seit Juli 2020
Marbella, Spanien, "Palo Alto" Showroom
Juni-September 2019
Galerie ARTprotect, Berlin
Zyklus Contemporary Projects Millenium ZCPM NEUNZEHN "NIE mehr vor fremden SEELEN betteln"
September 2019 - Oktober 2018
Dauerausstellung im STILWERK Berlin, PRO ARTE
August /September 2018
Galerie ARTprotect, Berlin
Zyklus Contemporary Projects Millenium ZCPM ACHTZEHN "aller ANFANG ist LEER"
Juni -September 2017
Galerie ARTprotect, Berlin
Zyklus Contemporary Projects Millenium ZCPM SIEBZEHN "KUNSTvoll ist FREUdvoll"
Juni 2016
Galerie ARTprotect, Berlin
Zyklus Contemporary Projects Millenium ZCPM SECHSZEHN "vor BUNTEN Bildern feiert der HIMMEL"
Juli 2015
Galerie ARTprotect, Berlin
Zyklus Contemporary Projects Millenium ZCPM FÜNFZEHN "auf das IRRWITZ nicht WITZIG wird"
Bereits in seiner frühen Jugend war der heute in Berlin lebende Fotokünstler Oliver Lipinski fasziniert von der technischen Möglichkeit, Momente, Bewegungen, ja gar Geschichten mit Hilfe eines handlichen Gerätes einzufangen. Seine ersten kreativen Schritte diesbezüglich machte er noch mit einer analogen Kamera in einem, nahe seines Elternhauses gelegenen, verlassenen Industrie- und Tagebaugebiet. Es war für ihn zugleich Kulisse für experimentelle Landschaftsaufnahmen als auch die Möglichkeit Überbleibseln der ehemaligen DDR Industrie zu dokumentieren.
Heute sind die Bilder Lipinski’s gegenüber damals merklich gereift und gewachsen. Weg vom bloßen Abbilden einer Landschaft und dem tristen Grau der Vergangenheit, erkennt man nun eine mehr persönliche und zukunftsgerichtete Entwicklung in seinen Arbeiten. Lipinski versucht nicht den Ausstieg aus der konkreten Fotografie, vielmehr nutzt er die Möglichkeiten der digitalen Kameratechnik um seinen Werken mehr Strahlkraft und Spannung zu verleihen. Sein Bemühen zielt nicht darauf ab, sich dem Konkreten im Sujet zu entziehen, sondern es einzubeziehen und seine Werke zwischen schierer Sachlichkeit und lebendigen Träumen zu positionieren. Mit kleinsten Veränderungen vermittelt er dem Betrachter einen neuen Bildeindruck, der meist über die Wirklichkeit hinaus geht und doch bei der Wahrheit bleibt. Er stutzt die Physik ein wenig zurecht, ohne das Motiv zu zerstören. Doch wenn auch nicht im Direkten abgebildet, spielt der Mensch in Lipinski’s Werken eine zentrale Rolle - in Form des Schöpfers und Gestalters von Strukturen und Räumen im urbanen Milieu. Diese bilden das Fundament für die farbenfrohen, teils exzentrische Arbeiten des Künstlers und eröffnen das Paradox einer realen Irrealität.